Sonntag, 17. März 2013

Battambang und Bangkok

Einen kleinen Ausflug in die französische Provinz sollte für uns die Stadt Battambang darstellen. Nach der Ankunft stellten wir jedoch fest, dass von den einst wohl prächtigen Kolonialbauten nicht mehr viel übrig geblieben war. 

So gehörten zu den Tagespunkten: 

  • viele Spaziergänge am River


  •  Radausflüge ins Grüne bzw. Rote

 
 


  • die rasante Fahrt mit dem Bambus Train

 



  •  der Besuch von Tempelanlagen

 


  •  die Besichtigung der alten Pepsi Fabrik 

 
  

  • das Beobachten von Land und Leuten


   

  •  und zu guter Letzt wieder mal ein Kochkurs!

 

  
Doch auch für uns hieß es irgendwann mal Abschied nehmen vom Urlaub. So führte uns die Reise noch ein weiteres Mal nach Bangkok, wo wir die letzten Souvenirs besorgten und schließlich die Heimreise ins kalte, verschneite Deutschland antraten ... 

Freitag, 1. März 2013

Siem Reap

Wohl jeder Südostasientourist kommt hierher um die berühmtberüchtigten Tempel von Angkor zu sehen. Doch neben dieser beeindruckenden Attraktion hat Siem Reap noch viel mehr zu bieten. Obwohl Massentourismus eigentlich nicht so unser Ding ist fanden wir es hier sehr schön. Es wimmelte nur so von Angeboten und man musste nicht weit suchen um etwas Neues zu entdecken … 

Unsere persönlichen Highlights der Stadt: 

Wie wohl in jeder größeren Stadt in Südostasien findet man hier traumhafte Märkte. Kleiner Tipp – handeln. Durch den starken Konkurrenzdruck ist es ein leichtes die Preise zu drücken und so viele schöne Souvenirs mit nach Hause zu nehmen … 


 
Ebenfalls erwähnenswert ist wohl auch die Massage von Dr. Fish. Für gerade einmal 1 $, inklusive Bier oder Coke wurden unsere Füße 15 Minuten lang von kleinen und größeren Fischlein abgeknappert – ein unbeschreibliches Gefühl, bei dem sich wohl keiner ein Lachen verkneifen kann!



Außerdem überschlangen sich hier die Angebote in Sachen Workshops.  Fast in jeder größeren Fabrik darf man den Artisten und Handwerkern mal genauer auf die Finger schauen, so zum Beispiel auch bei Artistans Angkor oder Senteurs d‘ Angkor. Hier bekamen wir Führungen in einer Seidenfabrik, lernten einiges über die Stein- und Holzschnitzerei, die Silber- und Seidenmahlerei, die Färbung von Palmblättern sowie die Herstellung von Naturseifen, Cremes und Duftkerzen


 
 


Last but noch least die beeindruckenden Tempeln von Angkor Wat. Diese durften als ganz besonderes Highlight selbstverständlich nicht fehlen! Bekannt als die größte Tempelanlage der Welt mit mehr als 100 Tempeln ein absolutes Must Do in Kambodscha! Was man auf keinen Fall verpassen sollte: den Sonnenaufgang über Angkor Wat, die 1000 Gesichter des Bayon Tempels und der Tempel Ta Prohm, wo die Natur versucht sich die Tempelanlage wieder zurückzuholen. Unser Gesamtfazit: die Tempelanlage ist definitiv einen Besuch wert, besonders beeindruckend durch ihre Größe und dem kleinen Aspekt stets etwas Neues zu entdecken. Doch Leider sind auch hier immer öfter Touristengruppen vor allem aus China und Japan anzutreffen, die immer schön dem Fähnchen hinterherlaufen … 

  • Angkor Wat




  •  Bayon Tempel




  •   Ta Prohm

 

Freitag, 22. Februar 2013

Phnom Penh

Nach Strand und Meer führte uns die Reise weiter in die Hauptstadt Kambodschas - Phnom Penh. Der Central Market bietet fantastische Shoppingmöglichkeiten, der Tonlé Sap River gibt der Stadt ihren besonderen Flair, das Toul Sleng Museum und die Killing Fields spiegeln Eindrücke der schrecklichen Geschichte des Landes wieder, doch vor allem die Leute sind es, die Phnom Penh zu einem besonderen Erlebnis machen.  




 



Ein fantastischer Trip, der uns mal wieder die Chance bot Land und Leute außerhalb des Touristenpfades kennenzulernen führte uns außerhalb von Phnom Penh. Für ein paar Stunden ging es über Schotter- und Schlammwege mit dem Quad quer durch die Landschaft, vorbei an Reisfeldern, Landleben und keinen Dörfchen. Überall rannten die Kids aus ihren Häusern, nur um uns zu winken und abzuklatschen. Ein riesen Spaß, der uns der warmherzigen Bevölkerung Kambodschas noch ein Stückchen näher brachte!



 


 

Doch kein Besuch Kambodschas ist komplett ohne genaueres über die Geschichte dieses Landes zu wissen. Hierzu statteten wir Choeung Ek, dem bekanntesten Killing Field Kambodschas einen Besuch ab. Vor nicht mal mehr als 30 Jahren spielte sich hier Kambodschas blutigstes Kapital ab. Unter Pol Pot und dem Khmer Regime wurden mehr als 3 Millionen Kritiker, Gebildete und Brillenträger getötet, Familien auseinander gerissen und ganze Generationen ausgelöscht...