Mittwoch, 30. Januar 2013

Über Vinh nach Hué und Hôi An in Vietnam

Lange haben wir überlegt und abgewägt. Sollen wir uns den Norden Vietnams anschauen oder nicht? Die Entscheidung fiel aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und langen Reisezeiten auf nein. Von Laos ging es deshalb über die Grenze nach Vinh und von dort aus gleich weiter nach Hué in Centralvietnam. 

Dort heiß es erst mal eintauchen in die vietnamesische Welt und so ließen wir es noch ruhig angehen. Aktivitäten, wie picknicken am Perfume River, schlendern über den lokalen Markt, anschauen mehrere Pagodas und natürlich der Besuch der Citadelle, einer alten Kaiserstadt, standen auf dem Programm. 


 


Nach einer wunderschönen Zugfahrt vorbei an Berghängen und dem Meer kamen wir auch schon in einer unserer Lieblingsstädte an: Hôi An. Zwischen urgemütlichen Häuschen verbergen sich hier tausende Geschäfte, die einen Stadtbummel zu einem wahren Erlebnis machen. Bricht jedoch die Dämmerung ein verwandelt sich Hôi An in ein einzigartiges Lichterland.  

Hôi an bei Tag ...


 

... und bei Nacht! 




 
Kulturelle Bildung stand in Hôi An natürlich auch auf dem Plan. Mit dem Old Town Ticket war es uns möglich die schönsten Museen, Tempel und historischen Gebäude der Stadt anzuschauen. 


 Mit dem Rad hieß es für uns auch hier – Raus aus der Stadt, rein ins Landleben. So entdeckten wir rund um die Stadt wunderschöne Reisfelder, den verlassenen An Bang Beach, Kokosnusspalmen im Wasser und ein paar Fischerdörfchen. 

 

 

 Wie bereits schon in Thailand absolvierten wir auch hier einen Kochkurs um einen kleinen Teil der köstlichen vietnamesischen Küche mit nach Hause nehmen zu können. Gemeinsam mit unserer privaten Kochlehrerin Vi lernten wir die vietnamesischen Spezialitäten Banana Flower Salat, Vietnamese Pancake und Chicken in Clay Pot.