Wohl jeder
Südostasientourist kommt hierher um die berühmtberüchtigten Tempel von Angkor
zu sehen. Doch neben dieser beeindruckenden Attraktion hat Siem Reap noch viel
mehr zu bieten. Obwohl Massentourismus eigentlich nicht so unser Ding ist
fanden wir es hier sehr schön. Es wimmelte nur so von Angeboten und man musste nicht weit suchen um etwas Neues zu entdecken …
Unsere
persönlichen Highlights der Stadt:
Wie wohl in jeder
größeren Stadt in Südostasien findet man hier traumhafte Märkte. Kleiner Tipp –
handeln. Durch den starken Konkurrenzdruck ist es ein leichtes die Preise zu
drücken und so viele schöne Souvenirs mit nach Hause zu nehmen …
Ebenfalls
erwähnenswert ist wohl auch die Massage von Dr. Fish. Für gerade einmal 1 $,
inklusive Bier oder Coke wurden unsere Füße 15 Minuten lang von kleinen und
größeren Fischlein abgeknappert – ein unbeschreibliches Gefühl, bei dem sich
wohl keiner ein Lachen verkneifen kann!
Außerdem überschlangen
sich hier die Angebote in Sachen Workshops. Fast in jeder größeren Fabrik darf man den Artisten
und Handwerkern mal genauer auf die Finger schauen, so zum Beispiel auch bei
Artistans Angkor oder Senteurs d‘ Angkor. Hier bekamen wir Führungen in einer
Seidenfabrik, lernten einiges über die Stein- und Holzschnitzerei, die Silber- und
Seidenmahlerei, die Färbung von Palmblättern sowie die
Herstellung von Naturseifen, Cremes
und Duftkerzen.
Last but noch
least die beeindruckenden Tempeln von Angkor Wat. Diese durften als ganz
besonderes Highlight selbstverständlich nicht fehlen! Bekannt als die größte
Tempelanlage der Welt mit mehr als 100 Tempeln ein absolutes Must Do in
Kambodscha! Was man auf keinen Fall verpassen sollte: den Sonnenaufgang über
Angkor Wat, die 1000 Gesichter des Bayon Tempels und der Tempel Ta Prohm, wo die
Natur versucht sich die Tempelanlage wieder zurückzuholen. Unser Gesamtfazit:
die Tempelanlage ist definitiv einen Besuch wert, besonders beeindruckend durch
ihre Größe und dem kleinen Aspekt stets etwas Neues zu entdecken. Doch Leider
sind auch hier immer öfter Touristengruppen vor allem aus China und Japan
anzutreffen, die immer schön dem Fähnchen hinterherlaufen …