Ho Chi Minh City ist auf den ersten Blick nicht für jedermann geeignet, die Stadt ist laut, es herrscht das reinste Verkehrschaos (es gibt mehr Mopeds als Einwohner) und besonders auf den Märkten riecht es ungemein. Doch auf den zweiten Blick hat Ho Chi Minh City viel mehr zu bieten. Tradition trifft auf Moderne, überall lockt leckeres Essen, das gesamte Leben der Einheimischen spielt sich auf der Straße ab und auch das Verkehrschaos hat auf seine eigene Art und Weise eine Ordnung – man muss sich nur anpassen.
Einige wirklich aufschlussreiche Einblicke in den
Vietnamkrieg gaben uns der Besuch des War
Remnants Museum und der
besonders interessante und wirklich
lohnenswerter Ausflug zu den Củ Chi Tunnels, ein mehr als 200 km langes
Tunnelsystem, welches im Vietnamkrieg eingesetzt wurde. So entstanden zu dieser
Zeit unter der Erde ganze Dörfer mit allem was dazu gehört. Hier ließen wir es
uns selbstverständlich nicht entgehen die engen, für Europäer kaum bezwingbaren
Tunnelsysteme zu testen. Ein Highlight war auch das Schießen mit der AK47.
Auch durften wir hier
erneut ins Jahr 2013 starten. Das Jahr der Schlange begann für uns Punkt 12 mit
einem gigantischen Feuerwerk, welches wir 15 Minuten lang bestaunen konnten!
Doch auch in den nachfolgenden Tagen gab es reichlich Programm. So beeindruckten uns vor allem:
- die Blumenparade an der Ngyuen Hue Street
- das 5-tägige Abendprogramm aus Kultur, Musik und Artisten
- sowie die faszinierenden Drachentänze!
Wie
gewöhnlich stand selbstverständlich auch Sightseeing auf dem Programm. Dabei
durften die Ngoc Hoang Pagoda, das Postamt, die Notre Dame Cathedral, den
Reunification Palace, die Central Moschee, China Town und der Mariamman
Hindu Temple nicht fehlen.
Für
nur knapp 50 Cent pro Person besuchten wir in Ho Chi Minh City auch mal wieder
einen Zoo. Ein wirklich toller Tag mit mehr als 1000 Tieren von 120 Arten!
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